Letztes Jahr zu
Pfingsten wollte ich es wissen: Fliegen ohne Berge.
Waiting for the Trolli |
Erst heuer
hab ich den Schein dann fertig gemacht. Die Anreise mit dem Käfer war letztes
Jahr doch etwas kräfteraubend. Dieses Mal konnte ich mir ein feines Auto mit
Dachträger ausleihen und schon waren die 2,5h Fahrzeit ein Klacks. In Griesau
angekommen, sofort den Drachen aufgebaut und noch vor dem Frühstück kurz die
Theorie wiederholt.
Rudi, der Schlepp Guru (12000+ Schlepps!) |
Leider hab ich trotz der super Einschulung von Rudi auf
das wichtigste vergessen: Das Seil stramm halten. Den ersten Schlepp vor über
einem Jahr absolvierte ich mit dem Moyes Mars. Da hieß es Gas geben. Das dies
mit dem Combat etwas anders sein könnte kam mir vor dem Frühstück nicht in den
Sinn…
Start in der Griesau |
Rein in den Schleppwagen und los. Das Chaos nahm seinen Lauf. Ich beschleunigte
den Drachen zu sehr, dann bremste ich zu sehr ab, links und rechts schaukelte
ich ihn auch noch auf und bevor ich ausklinken konnte riss auch schon die
Sollbruchstelle. Seil eingeholt, VG auf
Landeposition gebracht, einen Kreis und schon gelandet… Dann erst mal
Frühstücken!
Das UL sollte auf Horizonthöhe sein... |
Die nächsten Schlepps gingen dann ohne Probleme und am Abend hatte ich das
Kontingent voll und konnte mit einer abgeschlossenen Ausbildung heim fahren.
Jetzt hab ich eigentlich alle Scheine die ich fliegerisch machen wollte.
Kartoffelacker, Donau und die Autobahn... super Aussicht im Flachland |
Dank des Schleppscheins kann man nächstes Jahr auch bei dem German Flatlands in
Berlin starten und sich vielleicht auch einmal in Gebiete wie Australien,
Afrika oder Amerika vorwagen. Doch dafür fehlt noch das liebe Geld =)
Landewiesen: riesig! |
Nochmals danke an die Flugschule Kelheim: Also an die Familie Aumer!
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