Auch 2015 schaffte es Samuel Schuler, Bernhard Fink und
Raphael Öttl die dritte Auflage des Freeride-Happening zu organisieren. Gleich
Vorab: es war wie auch die letzten Jahre eines der feinsten Wochenenden die der
Freeridegemeinde in Österreich geboten wurden.
Einschreiben |
Looks like a cool Cottage |
Am Ziel |
Auf der Hütte wurden die ersten Jausen und
Geschichten geteilt. Nach ein zwei WeizenCola zur Stärkung fanden sich fast
alle Teilnehmer vor der Hütte wieder. Ein super Lawinenverschüttetensuchkurs mit
Schaufeltechnik und Erste Hilfe Tipps/Tricks schadete keinen, auch wenn man
es schon öfters gehört und geübt hatte. Biwakgraben für 14 Leute und einen
Panzerknacker Iglu für 7 Leute rundete den Nachmittag zusätzlich ab. Eine gute
Hand voll Rider wollte nach dem Kurs noch zum „Gründungsschrein“ des BOTismus
aufsteigen. Doch der aufziehende Nebel machte diesen Plan zu Nichte.
Im Biwak |
Brunos Luxusabendessen stärkte uns alle für den nächsten Tag. Die Bergführer
gaben ein Face im Klostertal frei. Um in dieses Tal zu gelangen musste der
Litznersattel bezwungen werden. Nach Abfahrt, Facecheck und Ridersmeeting
machte sich die bunte Meute auf zum Start. Sonne satt und Neuschnee ließen die
Anstrengungen aber in den Hintergrund gleiten.
Guten Morgen Kitsch |
Zum Contest:
Bei den Boardern zeigte ein kompaktes Feld viele solide Runs. Die Boarder die viel riskierten hatten auch mit den ein oder anderen Schönheitsfehler zu kämpfen. Trotzdem zahlte sich das Risiko aus und die Siegesline von Andreas Neyer zeigte eine solide schnelle Fahrt mit eingebauten 360. Sehr fein. Dritter wurde der Mann aus Litauen, Kostas Sirvydis der einen hohen Jump nicht ganz fehlerfrei stand, dies aber durch seine Linie und seinem technisch feinem Style ausmerzte. Dazwischen zwängte sich noch Thomas Kessler mit Flow, großen Air und kleinen Griff in den Schnee.
Bei den Boardern zeigte ein kompaktes Feld viele solide Runs. Die Boarder die viel riskierten hatten auch mit den ein oder anderen Schönheitsfehler zu kämpfen. Trotzdem zahlte sich das Risiko aus und die Siegesline von Andreas Neyer zeigte eine solide schnelle Fahrt mit eingebauten 360. Sehr fein. Dritter wurde der Mann aus Litauen, Kostas Sirvydis der einen hohen Jump nicht ganz fehlerfrei stand, dies aber durch seine Linie und seinem technisch feinem Style ausmerzte. Dazwischen zwängte sich noch Thomas Kessler mit Flow, großen Air und kleinen Griff in den Schnee.
Contestface |
Ski:
Der oberste Podestplatz bleibt fest in Familienhand. Diesmal zeigte jedoch ein anderer Sperger was die zwei Brüder Fabio und Hanno so in den Schnee bzw. in die Luft zaubern können. Fabio bewies allen, dass man das höchste Cliff des Tages auch problemlos stehen konnte. Auf den zweiten Platz raste Lisa Horst mit einem schnellen, technisch perfekten Run ohne Stopps vor Jumps und voller Kontrolle in der Luft. Den dritten Platz konnte Skalnig Andreas durch einen von Start bis zum Ziel gezogenen Run mit vielen kleineren Jumps und einer mit voller Kontrolle gefahrenen Linie über hart gepressten Schnee ergattern. Reini zog mit Telemarkerski auf den 5 Platz. Nur einen Punkt hinter dem zweiten Sperger der leider mit einem kleinen Schneebrett und einem Backslap zu kämpfen hatte.
Die gezeigten Leistungen und die deshalb vergebenen Punkte vom 2ten bis zum 8. Platz lagen sehr eng zusammen und nur feine Nuancen in Technik, Kontrolle oder Sicherheit machten die Unterschiede aus.
Der oberste Podestplatz bleibt fest in Familienhand. Diesmal zeigte jedoch ein anderer Sperger was die zwei Brüder Fabio und Hanno so in den Schnee bzw. in die Luft zaubern können. Fabio bewies allen, dass man das höchste Cliff des Tages auch problemlos stehen konnte. Auf den zweiten Platz raste Lisa Horst mit einem schnellen, technisch perfekten Run ohne Stopps vor Jumps und voller Kontrolle in der Luft. Den dritten Platz konnte Skalnig Andreas durch einen von Start bis zum Ziel gezogenen Run mit vielen kleineren Jumps und einer mit voller Kontrolle gefahrenen Linie über hart gepressten Schnee ergattern. Reini zog mit Telemarkerski auf den 5 Platz. Nur einen Punkt hinter dem zweiten Sperger der leider mit einem kleinen Schneebrett und einem Backslap zu kämpfen hatte.
Die gezeigten Leistungen und die deshalb vergebenen Punkte vom 2ten bis zum 8. Platz lagen sehr eng zusammen und nur feine Nuancen in Technik, Kontrolle oder Sicherheit machten die Unterschiede aus.
Terrassen Chillout |
Wie auch die Jahre zuvor beklatschen die Rider jeden Run und
auch die Runs der Bergrettung und Startleiter Samuel Schuler sowie den anderen Helfern.
Nach dem langen Hike zurück zur Hütte genoss man die letzten Sonnenstunden auf der Terrasse. Das Essen war wieder ein Gedicht und die Preisverteilung ging nahtlos in eine feine Hochgebirgsparty über.
Zum Schluss noch: Danke! Danke an die Organisation, danke an Bruno und seine
Familie für die Bewirtung, danke an die Bergrettung und unseren Bergführer
Moses.
Nach dem langen Hike zurück zur Hütte genoss man die letzten Sonnenstunden auf der Terrasse. Das Essen war wieder ein Gedicht und die Preisverteilung ging nahtlos in eine feine Hochgebirgsparty über.
Ski |
Board |
Last Runs |
Fotos von Dominik
Meine Fotos
CONTEST VIDEO
Toll, dass es wieder einen Artikel von dir gibt. Haben ja lange nichts mehr von dir gehört.
AntwortenLöschenJa danke =)
AntwortenLöschenSchöne Werbung hast du da...
Mit kaputten Hax schmeißt man halt nicht weit...
;)