Sonntag, 23. September 2012

Impact Fotostory


 


 Ja, leider kann einfach nicht jede Landung perfekt sein. Seit meiner letzten Landung mit Materialschaden ist zwar einige Zeit vergangen, doch wie gesagt, irgendwann bricht halt das Alu links oder rechts der Basis. Solang die Basis, der Rest und man selbst ganz bleibt ists eigentlich kein großes Unterfangen. Den Steuerbügel haben wir binnen 5 Minuten wieder ausgetauscht gehabt, und der Drache stand gleich wieder fit im Eck =)
Vielleicht hat mich das Adrenalin vom Scheibenwaldüberflug etwas zu sicher werden lassen. Nach den kurzen Öffnen, also Steigen lassen des Drachens über die Straße hab ich ihn nicht mehr richtig beschleunigt und somit der nötigen Energie für eine gute Landung beraubt. Aber wie gesagt: Nix kaputt und wieder draus gelernt...
Dafür sind Schmei und Oida nahezu perfekt gelandet und retteten somit die Ehre der Drachenflieger!

Freitag, 21. September 2012

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Lets get it on!
Vom Sommer direkt in den Winter und wieder zurück in den Herbst. Claudia und ich testeten unser neues Material am Hintertuxer Gletscher. Und was soll ich sagen? Wir waren fast allein. Netter Gletscher, war erst einmal dort und da hab ich vor lauter Nebel die Hand vor Augen nicht gesehen. Jeden falls kann ich mich daran noch erinnern, der Rest ging im Nebel der Erinnerung verloren, da es schon ungefähr zwanzig Jahre her ist.
My selfmade BambooPoles


Happy in the Snow

WatchOut
Jedenfalls überraschte der WatchOut mit guten Fahreigenschaften auf der Piste und Claudia fand ihren Gefallen daran. Der BornToDrop ist auf der Piste etwas gewöhnungsbedrüftigt, da er permanent Gas gibt. Hin und wieder etwas driften, dann hat er trotz seiner Breite und dem großen Radius eine gute Chance mein neuer Allrounder zu werden.
My Evolution of Clothing =)
High Five auf eine gute Saison

Donnerstag, 20. September 2012

Kaiserwinkl Dream Trail

Schon seit Jahren in meinem Kopf, also eigentlich noch bevor ich ein Bike zum Downhilln / Trailsurfen hatte, und jetzt endlich umgesetzt: KaiserwinklDreamTrail. Die Auffahrt dauert 2h und teilt sich in hinradeln, raufradeln, bzw raufschieben und zum Schluss rauftragen. 
  
Ich musste feststellen, dass ich die Höhenmeter die ich raufgetragen habe auch wieder runtergetragen musste. Wobei durch den gestrigen Regen war der Trail auch etwas nass und vielleicht könnte man im trockenen Zustand sogar noch näher an den Gipfel ran.
  
Nachdem ich letzte Woche gesehen hab wozu die Pros aufn Bike im Stande sind, würd ich sogar sagen, dass die Könner sogar vom Gipfel aus abfahren könnten. Ich hab heute drauf verzichtet. Auf eine Verletzung so kurz vor der Skisaison kann ich gut und gerne Verzichten.
 





 
Und falls jemand weiß wo der Trail ist, soll ers keinem sagen...

The Season is over / The Season begins

Ja leider konnte ich mein gestecktes Ziel für diesen Drachenfliegersommer nicht ganz erreichen. Ziel waren die Top 30 zu erreichen. Es fehlen 5 Punkte. Im Nachhinein betrachtet sind die wohl auf zwei Fehlentscheidungen bei den Austrian Open zurückzuführen. Da war ich zweimal ungeduldig und stand deshalb zweimal am Boden und nicht im Ziel. Die Kobala Open wäre noch ein Wettbewerb gewesen bei dem ich gerne gestartet wäre. Leider hab ich von diesem Termin nichts mitbekommen. Vielleicht auch besser so: war zur selben Zeit zwar in Slowenien aber halt nicht beim Fliegen, sondern am Meer.
Ranking: Austrian HG Liga
Die letzten Wochen waren bespickt mit Masterarbeit und hin und wieder Skisachen für die neue Saison zusammenkratzen. Der Winter kann kommen! CU back on Snow!
Greets
Matze

Montag, 17. September 2012

Enduroseries Kirchberg

REVIEW + VIDEO UPDATE
114ter und trotzdem happy
Irgendwie bin ich vor zwei Wochen durch Zufall auf die Enduroserie powered by SRAM gestoßen. Und irgendwie hab ich mich da, im Nachhinein betrachtet, genau so zufällig und unüberlegt angemeldet. Zum Glück konnte ich Samy davon überzeugen, dass es sich um ein nettes Bikewochenende handelt. Dieses WE wars dann soweit. Samy und ich meldeten uns am Samstag fertig an und fuhren mit der Fleckalmbahn zum letzten Trail des Races rauf.
Fertiger Samy mit dreckigen Bikes + Käfer, nachn Trainingsritt
Nach 40min waren wir wieder im Tal. Etwas geschafft von den Strapazen und froh darüber, dass wir nur ein zwei Mal vom Bock geholt wurden. Der Trail war durch und durch nass, mit Wurzeln durchsetzt und nicht gerade kurz. Am Abend gab es noch einen Prolog um die Startnummern auszufahren. Den hätte man sich vorher auch besser angeschaut…
Unsere Zeiten waren aufgrund unserer Streckenunkenntnis eher bescheiden, aber uns wars egal. Zuhause konnten wir bei Pasta und Bier relaxen und tankten so Energie für die Bergauf – Passagen. Von denen sollte es immerhin 850 Höhenmeter geben. Zusätzliche Höhenmeter machte man mit dem Gaisberg Sessellift und mit der Fleckalmbahn.
Video
Sonntag:
In der Früh stellten wir uns zur ersten Stage an und waren beeindruckt wie die Könner den Berg hinauf rasten. Als wir dann am Start standen war der Puls, trotz des Olympischen Gedankens (hauptsache dabei, Zeit ist egal, usw.) schon eher erhöht. Das Erhöht aber noch weit weg von angestrengt ist merkte ich bereits nach den ersten 10hm. Damit nicht genug, gings nach dem ersten Anstieg nur kurz runter und dann musste man sich die Höhenmeter für den darauffolgenden Trail selbst erkämpfen. Nach der Bergaufetappe stellte ich vor dem Trail noch den Sattel tiefer und stieg kurz danach nochmals vom Rad, nur diesmal nicht freiwillig.
Samy mit Rosi, Klara, Irmi und Zenzi
Stage 2:
Durch Kirchberg durch gings zum Gaisbergsessellift. Gleich neben dem Ausstieg wartete der Lisi Osl Trail. Nachdem ich am Startplatz gleich gerügt wurde weil ich keine Ahnung hatte wer Lisi Osl ist, erkannten die andren Teilnehmer endlich dass ich das Biken nur sehr Laienhaft betreibe. Wobei das hätte man bereits am Bike erkennen können: Ein Freerider bzw. Bikeparkradl beim Endurorennen ist nicht unbedingt die erste Wahl...
Bergauf zur dritten Stage
 Der Trail war nicht so rutschig wie der erste und müsste eigentlich recht spaßig sein. Nach dieser Prüfung kam der längste Aufstieg / die längste Auffahrt des Tages. Da wir Samys Zug nach Bludenz (ein einziger Zug der Räder mitnimmt am ganzen Nachmittag!?) erwischen wollten, zwangen wir uns schneller bergauf als manch andere Teilnehmer. (Wir waren nicht schnell aber auch nicht langsam). Während des hochtretens erwischte ich mich immer wieder beim Schalten. Ich hoffte, dass ich meinem Bike noch einen Gang entlocken könnte, wenn ich nur immer wieder schaltete. Doch leider besitzt das Stinky nur 8 Gänge und ich war bereits nach kurzer Zeit im kleinsten.
Rot: Lift / Gelb: UP / Blau: Down
Bei der dritten Wertungsprüfung angekommen gönnten wir uns keine Pause und starteten sofort ins Gebüsch. Nach einer kurzen Almwiese kam ein steiler Steig, der wiederum in eine flache Wiese zum selbertreteln mündete. Da machten die Oberschenkel dann kurz Pause! Im Steilen wollte ich meinen Beinen eine Verschnaufpause gönnen, doch da erinnerte ich mich an die Zeitnehmung und gab KETTE! =)
Ausruhen vor Stage 6
 Unten angekommen sahen wir die Richtungspfeile die zur nächsten Wertungsprüfung zeigten: Sie wiesen uns den Weg, und zwar wieder nach oben. Diesmal wurde mehr geschoben als geradelt, doch auch so kommt man zum Ziel.
Race is Over: Me GUSTA!
Prüfung 4 war ein flowiger enger Weg durchs Gebüsch der in der Talsohle endete. FEIN! Rüber zur Fleckalmgondel, und während der Auffahrt Mittagessen.
Nach Stage 5
Trail 5 und 6 wurde ja am Vortag schon angeschaut. Doch das ganze unter Zeitdruck zu fahren macht irgendwie noch mehr Spass. Ich überschlug mich zwar ins größte Schlammloch Kirchbergs aber selbst das konnte das Grinsen nicht mehr wegmachen. Im Ziel konnten wir unsre Bikes erneut runterwaschen und die Essensgutscheine einlösen. Schlussendlich kamen wir frisch gestärkt und mit einem guten Zeitpolster am Bahnhof an…
Nochmals danke an Samy, dass du so leicht für dieses Wochenende zu motivieren warst. Und danke an Claudia fürn Käfer, der uns das ganze Wochenende zuverlässig von A nach B brachte.
Looks like Fun! Doesn´t it?
Bin noch beim "Auswerten" der GoPro-Aufnahmen, aber mal schaun, vielleicht gibs noch a kleins Video...
Und hier ist es auch schon: VIDEO

Greets
Matze

Dienstag, 11. September 2012

UL Schleppschein Ausbildung

Letztes Jahr zu Pfingsten wollte ich es wissen: Fliegen ohne Berge.  
Waiting for the Trolli
Erst heuer hab ich den Schein dann fertig gemacht. Die Anreise mit dem Käfer war letztes Jahr doch etwas kräfteraubend. Dieses Mal konnte ich mir ein feines Auto mit Dachträger ausleihen und schon waren die 2,5h Fahrzeit ein Klacks. In Griesau angekommen, sofort den Drachen aufgebaut und noch vor dem Frühstück kurz die Theorie wiederholt. 
Rudi, der Schlepp Guru (12000+ Schlepps!)
Leider hab ich trotz der super Einschulung von Rudi auf das wichtigste vergessen: Das Seil stramm halten. Den ersten Schlepp vor über einem Jahr absolvierte ich mit dem Moyes Mars. Da hieß es Gas geben. Das dies mit dem Combat etwas anders sein könnte kam mir vor dem Frühstück nicht in den Sinn…
Start in der Griesau
Rein in den Schleppwagen und los. Das Chaos nahm seinen Lauf. Ich beschleunigte den Drachen zu sehr, dann bremste ich zu sehr ab, links und rechts schaukelte ich ihn auch noch auf und bevor ich ausklinken konnte riss auch schon die Sollbruchstelle.  Seil eingeholt, VG auf Landeposition gebracht, einen Kreis und schon gelandet… Dann erst mal Frühstücken!
Das UL sollte auf Horizonthöhe sein...
Die nächsten Schlepps gingen dann ohne Probleme und am Abend hatte ich das Kontingent voll und konnte mit einer abgeschlossenen Ausbildung heim fahren. Jetzt hab ich eigentlich alle Scheine die ich fliegerisch machen wollte.
Kartoffelacker, Donau und die Autobahn... super Aussicht im Flachland
Dank des Schleppscheins kann man nächstes Jahr auch bei dem German Flatlands in Berlin starten und sich vielleicht auch einmal in Gebiete wie Australien, Afrika oder Amerika vorwagen. Doch dafür fehlt noch das liebe Geld =)
Landewiesen: riesig!
 Nochmals danke an die Flugschule Kelheim: Also an die Familie Aumer!