Drachenmassen am Startplatz... So soll ein Startplatz aussehen |
Tom und ich im ersten guten Bart |
Doch am östlichen Grad konnte ich mit Fraissl Tom und Tiefi einen
anfangs doch komisch zu zentrierenden Bart durchdrehen und es ging in Richtung
Stargor, zur ersten Wende. Diese lag auf halben Weg in der Talmitte zum
Goldeck. Leider bin ich etwas zu tief ins Tal rausgeflogen und musste beim Wiedereinstieg
länger nach besserem Steigen suchen. Wieder an der Basis flog der stark
verteilte Bulk nach Westen zur Kirche in Irschen.
Aufn Weg zur Irschenkirche |
Auch bei diesem Wendepunkt
hätte ich höher bleiben sollen und nicht mit Hangkratzen am Berg entlang gleiten
sollen. Aber ich kam an der Emberger
wieder hoch und konnte dann übers Tal zu den markanten Steinbrüchen an der
Südseite fliegen, übern Grad springen und weitergleiten bis endlich ein Bart
anzog und mich wieder an die Basis brachte.
Gleitflug ins nächste Tal |
Mein Magen meldete sich und mir
wurde wie bei den letzten Flügen etwas schlecht. Soll keine Ausrede sein, aber
so richtig Gas geben konnte ich nicht mehr. An der Südseite der Bergflanke,
dessen Gipfel nur knapp unter den Wolken lagen flogen ein Atos, Konrad Schwab
und ich im Delphinflug bis zur Windischen. Dort umgedreht und 17km ohne einen
Kreis zurückgeglitten. Den letzten Wendepunkt hatte ich von der HG-Challenge
etwas falsch im Kopf. Deshalb bin ich über die Ortschaft geflogen und hoffte in
den Zylinder einfliegen zu können. Viel zu tief am Stargor angekommen musste
ich nochmals aufsoaren um die letze Wende erreichen zu können. Danach schnell
ins Ziel und aus. (Von 73 Piloten 40 im Ziel).
Landung nachn Freifliegen |
Sehr fertig aber sehr glücklich wurde ich von Stephan und Tom
im Ziel empfangen. Sie wurden leider durch einen Fehlstart aufgehalten und
mussten die Hubschrauberbergung abwarten. Danach ist die Motivation natürlich
nicht mehr so hoch, wenns Adrenalin dem Endorphin weicht und der Körper müde
statt fit meldet… Alles im allem war es ein nettes Meet and Greet mit einem
feinen Task.
Langsames Antasten ans Wingovern mitn "Neuen" |
Die nächsten Tage wurden von Regen und Wind etwas versaut, aber
eigentlich egal. Wir konnten am Freitag nochmals frei fliegen und beim Pilotenabend Spanferkel und Musik geniesen.
Weiterer Plan: Schleppschein fertig machen und dann zu den German Flatlands nach Berlin. Vorher noch die Tiroler Meisterschaften in Sillian. Auf Best of Diedams werde ich aus Respekt vor den dortigen Bergen verzichten =)
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