Freitag: Weerberg, aufziehen der Felle und gemütlicher Aufstieg zur Hütte. Dany verlor auf halben Weg seinen Helm, drehte um und kam dann noch vor Einbruch der Dunkelheit an der Hütte an.
Samstag: Ausgiebigstes frühstücken, danach gings raus in die Traumlandschaft des Weertals. Bei blauem Himmel und Pulver konnten wir als zweite oder dritte Gruppe die Hovarspitze erreichen. Die Abfahrt zur Grafennalm ließ keine Wünsche offen. Weite Schneefelder, Cliffs, Pillows und Treeruns…
Im Talboden angekommen hieß es erst mal Auffellen und Motivation für den zweiten Aufstieg finden. Dieser ging durch eine steilere Rinne zur Grafennspitz. Nach weiteren 800hm erreichte man das Joch. Danach sollten es noch 80m bis zum Gipfel sein. Ja 80 Höhenmeter doch einige hundert Meter in Richtung Süden =(Nach der schattigen Abfahrt musste aus dem Tal rausgeschoben werden, aufgefellt und wieder zur Hütte aufgestiegen werden. Der Tag brachte ganze 1850hm auf Stephans GPS Uhr.
Beim Abendessen mischte sich die vollkommene Erschöpfung mit vollkommener Zufriedenheit.
Sonntag war der Himmel grau in grau. Wir beschlossen bis zur Kletterpartie der Hovarspitze aufzusteigen und uns dann eine neue Abfahrtsvariante zu suchen. Perfekt: Der Nebel hing genau in dieser Höhe fest, somit gab es auch keinen Reiz weiter zu gehen. Jedoch reizte die Abfahrt erneut mit allen Fassetten, wirklich mit allem... Denn im Talboden angekommen mussten die Felle ein letztes Mal auf die Ski bzw. Boards gespannt werden und nochmals bis zur Rodelbahn aufgestiegen werden. Flo und Steph entschieden sich die Hovarspitze erneut in Angriff zu nehmen. Hut ab! Der Rest fuhr mehr als zufrieden ins Tal und nach Hause…
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