Ja was mach ma dann. Fürn Sommer bin ich jetzt gewappnet. Über Pfingsten packten Claudia und ich unsere Fliegersachen in den BUG und es ging Richtung Kelheim. Genauer gesagt nach Griesau. Hier gibt’s einen kleinen aber feinen Flugplatz, den die Flugschule Kelheim Wochenends für Drachen Ultralight Schlepps verwendet. Am Samstag führte uns der Käfer sicher über 250km deutsche Autobahn, mit 90 bis 110km/h waren wir nach 4 Stunden, inklusive kurzem Umweg, am Ziel angekommen. Claudia versuchte sich mit Aumer Rudi im Tandemdrachen, kam dadurch aber zum Entschluss diese Ausbildung noch etwas zu vertagen. Schuld daran waren hauptsächlich der Panzer von Tandemdrachen und die doch sehr turbulenten Bedingungen. Doch aufgegeben hat sie noch nicht. Abends hätten wir schon ein Wirtshaus mit Übernachtungsmöglichkeit ins Auge gefasst. Doch nach dem Landebier entschieden wir uns auf der Wiese hinterm Auto zu schlafen. Meine unheimliche Wetterkenntnis brachte uns wieder einmal in eine super Situation. Ohne Unterlegmatten oder Zelt fing es natürlich an zu regnen. Und weit und breit nix zum unterstellen. Also das ganze Gepäck weg von der Rückbank, vor auf die Fahrer- und Beifahrersitze und zu zweit hinten in den Käfer rein! SuperSweet!!! Hippiefeeling vom feinsten!Nach dem Frühstück wurde es auch für mich ernst. Ich bekam einen Moyes Mars. Genau der Drache mit dem ich das Fliegen auch vor 6 Jahren gelernt hatte. Kann ja nix mehr schief gehen. Doch vor mir gab es bereits 4 LockOuts, 3 Sollbruchstellenrisse, und einen Motorausfall! Theorieprüfung mit 3 Fehlern bestanden und rein mit dem Drachen ins SCHORSCHI. So heißt der Schleppwagen der Flugschule (und mein erster Fluglehrer = noch ein gutes Zeichen!). Dank der guten Einweisung von Rudi Aumer gings ohne Probleme von der Startbahn weg und nach 400hm klinkte ich mich aus. Astreine Show! Leider war an diesem Pfingstwochenende so viel los, dass sich kein zweiter Schlepp mehr ausging. 9 Flüge sind noch zu absolvieren, dann ist diese Ausbildung auch wieder abgeschlossen.
Danach wieder alles rein in den Käfer und wieder rauf auf den Highway! Nach 3 Stunden auf dem rechtesten Fahrstreifen waren wir auch schon wieder in Kössen. Die erste Bewährungsprobe für unseren Sommerurlaub hat der BUG also bestanden!
Danach wieder alles rein in den Käfer und wieder rauf auf den Highway! Nach 3 Stunden auf dem rechtesten Fahrstreifen waren wir auch schon wieder in Kössen. Die erste Bewährungsprobe für unseren Sommerurlaub hat der BUG also bestanden!
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